Mü16, München, Bayerische Staatsbibliothek, Cgm 763

Papier ‒ 142 Bll. ‒ 21,3 x 15 cm ‒ Ostschwaben (Augsburg, Jesuitenkolleg) ‒ 1447

Ostschwäbisch (Schneider 1984, 279).

Beschreibstoff Papier.
Wasserzeichen Ochsenkopf, Piccard XIII 591‒593.
Lagen 12 Lagen: (VI‒1)11 + 6 VI82a + (VI‒1)93 + 4 VI140.

Unbeschrieben: 36v, 82v, 138v‒140v. ‒ Lagenzählung 1‒6 und 1‒4. ‒ Neue Blattzählung 1‒140, überspringt je 1 leeres Bl. zwischen 82 und 83, 133 und 134. ‒ Altes Lesezeichen aus 3 weißen zusammengeknoteten Lederstreifen.
Schriftraum 15,8‒16,5 x 10,2‒11,2 cm
Spaltenzahl 1
Zeilenzahl 23 - 29
Hand Durchgehend von einer Hand.
Schrift Bastarda; 13v‒16v Textualis als Auszeichnungsschrift.

Rubrizierung Rubriziert. 22v‒29v rote Schwerter im Text.
Einband Alter Einband; roter Lederüberzug mit Streicheisenmuster, auf dem Vorderdeckel später ein sternförmiges Lederstück herausgeschnitten. Die Schließe und je 5 Beschläge fehlen. Auf dem grau übermalten Rücken Titel Moralia Ms. und Signatur 248 (?). Papierspiegel in Vorder- und Rückendeckel aus Papierhs. 1. H. 15. Jh., Johannes de Sacrobosco: Algorismus, vgl. Cgm 739, 31v‒32r (dieser Textausschnitt). Im Rückendeckel Datum: 2 May 1628

Enstehungszeit 1447.
Enstehungsort Ostschwaben (Augsburg, Jesuitenkolleg).
weiteres

Schreiberdatierung 82r: 1447. Besitzeintrag 1r: Collegij S.J. Augustae. Im Vorderdeckel Augsburger Jesuitensignatur mir Rötel: M IX 135.

Bibliografie

Völker 1964, 14 [nur knappe Erwähnung der Hs.];

Weidenhiller 1965, 235

Hofmann 1969, 153 (Nr. 201), 156 (Nr. 229)

Stauffacher 1982, 9/34 (Hs. mj)

Söller 1987, 168

Schneider 1994, 46 und Abb. 187‒188

Nemes 2010, 166, Anm. 290

Janz-Wenig 2017, 155f.

Online

www.handschriftencensus.de/6274

Archiv Maria Moser, 10 Bll., 1930.

Es wurden keine Angaben zum Inhalt hinterlegt.