Glossar
r – 22 Einträge
Grammatikalische Angabe | swv. / swv. refl. |
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Übersetzung | anreizen, antreiben, locken; verführen; sich anregen, erregen |
siehe auch:
Grammatikalische Angabe | stf. |
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Übersetzung | Reizung, Provokation; Anstachelung, Antrieb, Ansporn |
siehe auch:
Grammatikalische Angabe | subst. (Genus unklar) |
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Übersetzung | Lärmerei, Toberei |
Kommentar | Das Substantiv ist in den gängigen Wörterbüchern (Lexer, DWB, FWB) nicht nachgewiesen, dürfte jedoch unmittelbar mit dem Verb razzeln (lärmen, toben) verwandt sein. |
siehe auch:
Grammatikalische Angabe | swv. subst. |
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Übersetzung | das Lärmen, Toben |
siehe auch:
Grammatikalische Angabe | swv. subst. |
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Übersetzung | das Lärmen, Toben |
siehe auch:
Grammatikalische Angabe | swv. |
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Übersetzung | niedersinken, fallen |
Kommentar | Enge etymologische Verwandtschaft besteht zum stv. rîsen. Vgl. DWB 14, Sp. 731. |
Grammatikalische Angabe | stm. |
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Übersetzung | Rost (eigentl. und bildl.) |
Kommentar | Ungeachtet der Endung lässt der Kontext jeweils darauf schließen, dass das stm. rost (= Rost im Sinne eines schädlichen, den betroffenen Gegenstand zersetzenden Überzuges) gemeint ist, nicht das stf. rôste (= Rost im Sinne eines gitterartigen Bratgestells). |
Grammatikalische Angabe | stf. |
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Übersetzung | göttliche Berufung (zum Heil) |
Kommentar | Der Begriff findet im Kontext der Gnadenlehre Verwendung. Gemeint ist die gratia gratis data, das heißt die ohne menschliche Vorleistung von Gott geschenkte Gnade, die zum Erwerb von Verdiensten befähigt. Mit dieser Gnade ist kein Zwang verbunden; der Mensch kann die göttliche Berufung durch sündhaftes Denken, Reden und Tun also auch ablehnen. |